Gebäude benötigen Energie
… zur Heizung, Warmwasserbereitung, Lüftung, Klimatisierung, Beleuchtung und für Elektrogeräte. Das macht ca. 40 % des gesamten Primärenergieverbrauchs und auch der Treibhausgasemissionen unseres Landes aus.
Hier setzt das Bemühen nach Erhöhung der Energieeffizienz an: sie ist umso höher, je geringer die Verluste der Bereitstellung, Umwandlung und Nutzung ausfallen. Es geht dabei nicht um einen Verlust an Komfort, sondern um eine rationelle Nutzung aus der notwendigen Energie.
Das Energieeinsparpotenzial im Gebäudebereich, z. B. wurden 75 % unseres Gebäudebestandes vor der ersten Wärmeschutzverordnung (1977) errichtet, wird auf 60 bis 80 % geschätzt. Die jährlichen Einsparungen an Energiekosten können bis zu 22,7 Mrd. Euro betragen.
90 % der Wärme und 75 % des Stroms kommen aus nicht erneuerbaren Energieträgern, d. h. parallel zur Verbesserung der Energieeffizienz geht es um die Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien.