Gebäudesanierung im Einklang mit Stadtbild und Klimaschutz.
Chancen nutzen und Mitmachen – Netzwerk Energie- & Baukultur
Aufwertung von Gebäuden aus baukultureller und
energetischer Sicht …
Baukultur ist Grundlage für hohe Lebensqualität. Städtebaulich und
architektonisch
hochwertige Planung sind Voraussetzung für
das Gelingen – ebenso wie das Wissen um Energieeffizienztechniken,
die integral als Handwerkszeug zu jedem Planungsprozess
dazugehören.
Klima- und Ressourcenschutz durch
Energieeffizienz und Nutzung Erneuerbarer Energien …
Die großen politischen Ziele sind nur zu erreichen, wenn bei
jedem noch so kleinen Neubau- und Sanierungsprojekt jeweils die
besten Techniken eingesetzt werden.
Energieeffizienzmaßnahmen müssen für 30 bis 50 Jahre Bestand
haben. Also sollten hochwertige Standards im Bereich der
Passivhaus-Technik angestrebt werden, um langfristig
wirtschaftliche Lösungen zu erzielen. Nur unter dieser
Voraussetzung wird es möglich sein, möglichst zeitnah den
verbleibenden Energiebedarf kostengünstig mit Erneuerbaren
Energien zu decken. Auf diesem Weg wird Wertschöpfung in den
Regionen geschaffen.
Wohnkultur mit hohem Komfort und Behaglichkeit …
Der Anspruch an Gebäude wird in den nächsten Jahren steigen.
Hoher Nutzungs- und Wohnkomfort ist eng mit Energieeffizienz
verbunden: eine gut gedämmte Gebäudehülle ist an den
Innenoberflächen warm und fühlt sich für den Nutzer behaglich an.
Neue Gebäudetechnik sorgt für ausgeglichene Wärme und angenehm
frische Raumluft mit hohem Regelkomfort.
Energetische Sanierung als Chance für die
Bewahrung und Fortentwicklung
des Gebäudebestands …
Das Ziel der Bundesregierung, den Gebäudebestand bis zum Jahr
2050 nahezu klimaneutral zu gestalten, ist mit den heute
verfügbaren Techniken möglich. Zugleich stellt dieses Ziel aber
ein technisches und gesellschaftliches Großprojekt dar, das
vergleichbar zur industriellen und digitalen Revolution gesehen
werden muss und in seiner Dimension der Aufbauleistung nach dem
Zweiten Weltkrieg entspricht. Für Bauwirtschaft und Planer eine
große Aufgabe!
Erschließung neuer Geschäftsfelder durch
Kompetenzsteigerung und Qualifizierung …
Die Erhöhung der Sanierungsrate von derzeit einem Prozent auf
zukünftig zwei Prozent des Gebäudebestandes eröffnet Möglichkeiten
für neue Geschäftsideen und innovative Techniken. Voraussetzung
ist das Schaffen hoher Kompetenz in Planungs- und
Leitungsfunktionen ebenso wie bei den ausführenden Fachkräften.
Dazu bedarf es einer gezielten Qualifizierung.
Chancen nutzen und Mitmachen – Netzwerk Energie-
& Baukultur …
Das Fortbildungs- und Beratungskonzept des Netzwerks beinhaltet
Informationen auf aktuellem Stand innovativer Entwicklungen.
Zugleich wird viel Wert auf Praxisnähe und direkt nutzbare
Informationen gelegt. Die Unterstützung des BMU wird gewährt, um
möglichst vielen Akteuren die Möglichkeit zu geben, sich auf den
neuesten Stand zu bringen und beraten zu lassen. Es ist Programm,
das Informationsmaterial für die Nutzung durch neue
Netzwerkmitglieder weiterzugeben.
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kostenlos Mitglied werden
„Regenerative Energieversorgung – Monitoring eines Einfamilienhauses“
Mehr als 50 Teilnehmer diskutierten die notwendige Entwicklung der Wärmeversorgung
mit erneuerbaren Energien …
Vortragsfolien zum Seminar
„Hemmnisse bei der energetischen Gebäudesanierung – was können wir dagegen tun?“
Rund 80 Teilnehmer diskutierten an der TH Wildau Wege aus dem Sanierungsstau bei Ein- und Zweifamilienhäusern …
Videomitschnitt und Vorträge zur Veranstaltung
Mythen der energetischen Sanierung
„Wärmedämmung erzeugt Schimmelpilz.“
Schimmelpilzbildung erfordert Feuchtigkeit. Diese kann durch
Regenwasser, …
Dämmfehler vermeiden